Kapitalmarktunion

Kapitalmarktunion

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Im Folgenden finden Sie eine sorgfältige Auswahl unserer aktuellsten Beiträge zum Thema EU-Kapitalmarktunion (engl.: Capital Markets Union) – verfasst von unseren Anwälten als Teil der Thought Leadership-Sektion.

Hintergrund zur Kapitalmarktunion

Das im September 2015 gestartete EU-Projekt „Capital Markets Union“ (CMU) ist die jüngste aller laufenden EU-Bemühungen, welche trotz vieler eigenständigen "Aktionen" und Arbeitsabläufen alle darauf abzielen, die folgenden übergeordneten Ziele zu erreichen:

a) Abbau von Barrieren und Integration aller existierenden EU-Kapitalmärkte sowie Förderung größerer, grenzüberschreitender Investitionen und Beteiligung von Kunden aus dem Einzelhandel;
b) Schaffung eines einheitlicheren Binnenmarktes für Finanzdienstleistungen sowie Erweiterung der Finanzierungsquellen und -möglichkeiten für europäische Unternehmen; und
c) Gewährleistung eines nachhaltigeren und angemesseneren regulatorischen Umfelds.

Die CMU wurde ursprünglich als Projekt für die EU-28 konzipiert und begonnen und sollte bis 2019 abgeschlossen werden. Da sich eine Reihe politischer Entwicklungen auf diesen Zeitplan auswirken, kann die CMU als CMU 2.0 weiter fortgeführt werden, um vor allem sicherzustellen, dass dieses Leitprojekt seine Ziele erreicht. Unser Eurozone Hub arbeitet aus Frankfurt heraus eng mit dem in Brüssel ansässigen EU Law & Policy Team und mit unserem in Paris ansässigen Regulierungs-Team der ESMA zusammen, das unter anderem die Europäische Kommission und das Europäische Parlament zu verschiedenen Rechtsvorschriften berät, die Auswirkungen auf die Zukunft der EU und ihrer Kapitalmarktunion haben. Des Weiteren beraten wir mit breiter gefassten Teams Unternehmen, Industrie und Handelsorganisationen zu EU-Gesetzen und –Policen und zur Ausarbeitung von Strategien. Mit dem Eurozone Hub und der weiter gefassteren Eurozone Group wollen wir unsere Kunden dazu ermutigen, Herausforderungen zu meistern und Chancen zu nutzen.

News und Veranstaltungen

Aktuelle Pressemitteilungen

Dentons ernennt Dr. Holger Schelling und Alessandro Engst zu Co-Leitern der Financial Institutions Regulatory-Praxis in Europa

06. Juli 2021

Die globale Wirtschaftskanzlei Dentons hat die Partner Dr. Holger Schelling (Frankfurt) und Alessandro Engst (Rom) zu Co-Leitern der Financial Institutions Regulatory-Praxis in Europa ernannt. Beide werden gemeinsam die Weiterentwicklung der Praxis und den Ausbau des Beratungsangebots in Kontinentaleuropa und Zentralasien vorantreiben.

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